Egal ob mit Motorrad, Motorroller oder Fahrrad – das Fahren auf zwei Rädern ist eines der schönsten Mittel, um die Natur und die frische Luft in vollen Zügen zu genießen. Der Vorteil zum abgeschlossenen Auto liegt auf der Hand: Man kann die frische Luft schmecken und spüren, wie sie an jeder Stelle des Körpers vorbeirauscht. Währenddessen kann man die Natur ungestört beobachten und die schöne Welt, in der wir leben, aus ganz neuen Augen betrachten.
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Motorrad oder Motorroller
Vor allem mit dem Motorrad und dem Motorroller macht es besonders Spaß, auf kurvigen Serpentinenstraßen zu cruisen, wie sie an Hanglagen und Bergen zu finden sind. Doch auch sportliche Fahrradfahrer kommen hier auf ihre Kosten – nur das Fahrrad bergauf zu treten gehört wohl eher zu den unangenehmen Teilen der Tour.
Zum Glück gibt es mittlerweile E-Bikes mit integriertem Hilfsmotor, der bei Strecken mit starken Neigungen mithilft. Auch für Roller gibt es heutzutage tollen Ersatz zum handelsüblichen Roller mit Verbrennungsmotor. Eine dieser neuesten Erfindungen nennt sich Vasla, ein flinker schwedischer Elektroroller, der seinen Namen vom Wiesel ableitet und auf die Wendigkeit und Schlauheit des Wiesels anspielt. Dabei soll er vor allem im Stadtverkehr und auf kurzen Überlandstrecken seine beste Seite zeigen können. Er fährt 45 km/h und es gibt auch ein Modell mit einer größeren Batterie für eine noch längere Reichweite. Das Beste an ihm ist jedoch sein Verdienst der Umwelt gegenüber. Keine zusätzliche Feinstaubbelastung für die Großstadtbewohner und der Einzelne tut mit dem Kauf eines Elektrorollers etwas für seinen ökologischen Fußabdruck.
Wer eher auf die altmodische Art mit seinem Motorrad oder -roller mit Verbrennungsmotor durchstartet, sollte dies sowieso eher auf dem Land und in den Bergen machen, da er dort keinen unnötig vollgestopften Verkehr zu erwarten hat und sein Zweirad auch mal richtig sausen lassen kann. Es gilt natürlich trotzdem, immer auf die anderen Verkehrsteilnehmer achtzugeben und bei scharfen Kurven nicht in den Gegenverkehr zu geraten, weil es sonst zu sehr unangenehmen Situation kommen kann, die hätten vermieden werden können.
Die Pausen
Das Wichtigste beim Zweiradfahren sind die Pausen. Irgendwann tut einem der Hintern weh und Hunger und Durst hat man natürlich auch. Da lohnt es sich, die Mobilität der Zweiräder zu nutzen und an Stellen vorzudringen, die man beispielsweise mit einem Auto nicht erreichen könnte. Damit sind versteckte Seen oder Wälder, Aussichtsplattformen und hochgelegene Schlösser gemeint, deren Zufahrtsstraßen meist nur für landwirtschaftlichen Verkehr und Zweiräder zum Befahren freigegeben sind.
Dort kann man in Ruhe die Aussicht genießen und neue Kraft tanken für die nächste Teilstrecke oder den Rückweg nach Hause.
Das Fahrrad
Eine eher in Vergessenheit geratene Art, die Natur zu erkunden, ist das Fahrrad, obwohl sich die Fahrradindustrie stetig weiterentwickelt und hochwertige Fahrräder mit Scheibenbremsen und einwandfrei abgestimmten Gangschaltungen auf den Markt bringt. Fürs Fahrradfahren sollte man natürlich eine gewissen sportliche Grundvoraussetzung mitbringen, aber dann ist es ein sehr treues Fortbewegungsmittel und gesund für Körper, Geist und Umwelt dazu!