Dank des Aufkommens der sogenannten Billigflieger ist es heute leichter denn je, das Wochenende unter freiem Himmel in einer fernen Stadt zu verbringen. Städtetrips kosten verhältnismäßig wenig und sind keine Frage der Generationen. Sie erfüllen die Bedürfnisse von Jung und Alt gleichermaßen. Statt im Hotel herumzusitzen, sind Ausflüge in die Mitte des Geschehens gefragt. Das kann in Form des klassischen Besichtigungstourismus geschehen oder im Sommer über das gemütliche Kaffeetrinken in einem Eiscafe. Sehr beliebt sind auch Wandertouren zu Aussichtspunkten.
Der sogenannte Übertourismus an den Beispielen Amsterdam und Hallstadt
Je mehr Touristen es gibt, desto mehr Geld fließt an die besuchten Orten. Diese einfache ökonomische Rechnung soll allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht wenige Destinationen auch die negativen Seiten des Massentourismus zu sehen bekommen. In Städten wie Amsterdam oder Hallstadt in Tirol findet ein regelrechter Übertourismus statt. Das heißt, dass die vielen Besucher das Bild der Stadt dahingehend verändern, dass diese kaum mehr erkennbar ist. Im Falle Amsterdams werden dann auch einheimische Besucher fast wie selbstverständlich auf Englisch begrüßt. Und in den Shops der engen Gassen gibt es überall klischeehaftes und vermeintlich typisches zu kaufen wie beispielsweise Holzschuhe. In Hallstadt in Tirol ist es die schiere Masse an Besuchern, die überfordert.
Schottlands Perle Edinburgh
Von allen Städten Großbritanniens hat sich Edinburgh mit am meisten Ursprünglichkeit bewahrt. Insbesondere im Sommer sind viele der Plätze sehr belebt und laden zum Flanieren ein. Traditionell trinken die Schotten gerne ein kleines Glas Whisky.
Rom, Barcelona und Venedig als beliebte Wochenend-Destinationen
Nach Venedig zu fliegen ist von einer ganzen Reihe deutscher Flughäfen aus möglich. Vor Ort gibt es die meisten Dinge dann auf der Straße zu entdecken. Etwas außerhalb locken zudem breite Sandstrände.