Es ist noch gar nicht so lange her, da beendete der damalige Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg die Pflicht zur Ableistung des Wehr- oder Freiwilligendienstes. Seitdem gehen nur noch wenige junge Männer und Frauen zur Bundeswehr. Wer angesichts von Befehl und Gehorsam froh darüber ist, nicht mehr dienen zu müssen, verpasst zugleich das Zelten und Biwakieren im militärischen Sinne. Dabei werden die als Poncho bekannten Schutzjacken zwischen Bäumen aufgespannt und bieten den Soldaten fortan einen Platz zum Schlafen. Teil eines jeden Biwaks sind auch militärische Übungen.
Das Biwak am Beispiel der Bundeswehr
In den letzten Jahren stand die Bundeswehr nicht selten im Fadenkreuz der Öffentlichkeit. Es wurde bemängelt, dass die Armee nicht mehr in der Lage sei, das Land zu verteidigen. Auch die Auslandseinsätze der Bundeswehr machen in den meisten Fällen keinen Sinn und werden daher scharf kritisiert. Zugleich gibt es im Militär natürlich noch immer gute Ausbilder und ein Programm, in dem die Rekruten zu klassischen Soldaten ausgebildet werden. Biwaks sind ein fester Bestandteil dieses Programms. Sie sollen die Neulinge darauf vorbereiten, in der Wildnis und unter schwierigen Bedingungen zu überleben.
Was braucht man für einen Urlaub im Zelt?
Ähnlich wie es im Militär einen Verpackungsplan gibt, muss man auch bei einem Urlaub im Zelt einige Dinge unbedingt einpacken. Dazu gehören Regenkleidung, ein Schlafsack, Taschenmesser und Kompass sowie warme Wechselkleidung.
Der Vergleich zwischen Sommer und Winter
Beim Zelten oder im Biwak ist es nicht immer leicht, mit der Kälte zurechtzukommen, selbst bei guter Ausrüstung im Bereich der Kleidung nicht. Allerdings kann auch die Hitze im Sommer unangenehm werden.